Das Innere der Dorfkirche zu Groß Glienicke

Von Eva Dittmann-Hachen

Unsere Dorfkirche ist im Kern ein großer mittelalterlicher Feldsteinquaderbau, der Ende des 17. Jahrhunderts grundlegende bauliche Veränder- ungen erfuhr. Sein Inneres ist geprägt durch die im Wesentlichen barocke, außergewöhnlich reiche Ausstattung, die von den hohen Ansprüchen und der Bedeutung der in Groß Glienicke ansässigen osthavelländischen Linie der Familie von Ribbeck zeugt. Diese hatte von 1572 bis 1788 das Patronat über die Kirche.

Das Kirchenschiff

 

Die Empore

 

Der Altar

 

Die Kanzel

 

Die Patronatsloge

 

Die Epitaphien

 

Kircheninnenansicht in 360-Grad-Panorama  


 

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Leider ist die Gruft aus konservatorischen Gründen seit 1967 nicht mehr zugänglich.

 

 

 

 

 

 

Literatur (Auswahl):

  • Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Dritter Teil, Havelland, Gross-Glinicke, in: Sämtliche Werke, Abt. 2, Zweiter Band, München 1967, S. 206–207.
  • Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg, bearbeitet von Gerhard Vinken, München 2000. 
  • Hans-Joachim Besskow, Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises Falkensee, Falkensee 2001.
  • Christel Wollmann-Fiedler/Jan Feustel, Fontanes Lieblingskirchen in der Mark, Berlin 2003.
  • Knut Kiesant/Bernhard Schmidt (Hg.), „Adel verpflichtet“ – Tagungsbericht zum 300. Todestag Hans Georgs III. von Ribbeck, am 28.9.2003, Berlin 2005 (noch nicht erschienen).

 

 

 

 

 

 

Photos: (c) Stefan Weiß